Woran erkennt man eigentlich einen guten Freund? An seinen Augen? Dem Lächeln? Daran wie viel Zeit derjenige mit einem verbringt?
Augen können lügen, ein Lachen gespielt sein und Zeit ist keine Garantie. Freunde teilen vieles mit einem.. das Essen, manchmal ein Bett, gute Geschichten, sie teilen ihre Freude und Glück. Aber manchmal da gibt es Dinge die nicht so schön wie Freude und Essen sind, manchmal fallen Tränen und der andere ist deprimiert, traurig, enttäuscht oder kraftlos.. ein guter Freund möchte sich auch diese Sachen teilen, er nimmt auch diese Dinge auf seine Schulter um die des anderen zu entlasten und damit hört er nicht eher auf bis der andere wieder aufrecht stehen kann und es dem jenigen wieder gut geht. Ein guter Freund bleibt auch im Regen an der Seite des anderen, während sich andere nur die Sonne teilen wollen. Ein guter Freund teilt alles Schlechtes und Gutes, ein schlechter Freund teilt sich nur Gutes und kehrt einem den Rücken zu wenn Wolken aufziehen. Freundschaft ist geben und nehmen.

Ehrlich sein. Ist eigentlich ganz einfach. Nichts als die Wahrheit eben. Aber, ehrlich zu sich selbst zu sein, das kann manchmal ziemlich hart sein. Fühlt sich manchmal an wie ein Schlag ins Gesicht.. es tut weh. Ehrlich zu sich selbst zu sein, fällt manchmal gar nicht so schwer, aber manchmal tut es das eben schon. Immer dann wenn man sich etwas eingestehen muss, oder dann wenn man etwas hinnehmen und akzeptieren muss und lernen muss damit klar zu kommen. Manche haben Fehler gemacht die sie versuchen sich aus zu reden um sie sich nicht eingestehen zu müssen. Einfach um sich das Leben zu erleichtern. Aber es wird nicht leichter, es wird eine Belastung, weil man immer und immer und immer wieder darüber stolpert, jeden Tag. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, lösen sich vielleicht einige Probleme nicht in Luft auf, aber man lernt sich auch mit Macken und kleinen Fehlern zu lieben. Man lernt zu sich zu stehen, man lernt so einiges von sich selbst. Auch wenn es manchmal schwer ist, ist es besser sich Fehler, Schwäche und Angst eingestehen zu können. Denn wenn man nicht ehrlich zu sich selbst ist, wie soll man es dann zu anderen sein?

Der Blick schweift durch den Raum,
er wandert als sei's ein Traum.
Plötzlich bleibt er an dir hängen,
nun voll und Ganz in deinen Fängen.

Er trifft genau deine Augen,
brauchst einen langen Moment um es zu glauben.
Die Zeit bleibt stehen,
denkst gar nicht daran zu gehen.

Einen Augenblick raubts dir die Luft,
und trotzdem entgehst du der Kruft.
Still stehen Erde und Sterne,
nirgendwo anders wärst du jetzt gerne.

Dein Atem gefriert in diesen Sekunden,
fühlt sich an als vergingen Stunden.
Alles andere um dich herum heiß,
und der Raum vollkommen leis.

Diese Augen fühlen sich an als würden sie dir die Hand reichen,
ist dies vielleicht ein Zeichen?
Der Moment nun doch schneller vorbei als gedacht,
Und hat doch so viel entfacht.
Bereichert hat er dein Leben,
würdest alles für einen Zweiten geben.