just me |
Donnerstag, 5. Oktober 2017
15
paelsa, 23:44h
Alle Fenster und Türen geschlossen das Rollo runter. Die Bettdecke liegt unordentlich auf dem Bett. Das Zimmer staut sich mit Dunkelheit. Trotzdem ist es so leer hier. Zugedeckt mit der Bettdecke, in der dunklen, Stille liegend schweifen die Gedanken fernab. Weit weg. Der Blick klebt starr an der Decke. Die Augen füllen sich mit Tränen. Das Gesicht ins Kissen gedrückt, die Augen geschlossen. Gedanken wirbeln herum, prallen aufeinander und dann voneinander ab. Dann nichts. Stille, Leere. Der Kopf ist leer und trotzdem fühlt er sich so schwer an. Die Kraft fehlt. Zu kraftlos, zu müde um aufzustehen. Um zu denken. Doch der Kopf tut sowieso nur was er will. Regungslos. Eine Welle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wut, Kraftlosigkeit, Leere, Gefühlen bahnt sich den Weg. Die Tränen schießen aus den Augen, schluchzen. Einsamkeit. Das Kissen ist nass. Die Tränen noch längst nicht getrocknet.
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Letzte Aktualisierung: 2020.04.27, 18:01 status
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