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Samstag, 8. April 2017
12
paelsa, 02:53h
Hatte schon fast vergessen wie es war..
aber wirklich vergessen kann ich es nie. Wahrscheinlich war es nur verdrängt. Wie könnte ich das nur jemals vergessen. So eine lange Zeit hat es mich begleitet. Erst schiebt sich nur eine kleine Wolke vor die Sonnenstrahlen die man so liebt, dann wird der Himmel restlos grau, jedes blau verschwunden. Und plötzlich fällt der erste Tropfen Regen ins Gesicht, bis es schüttet. Und dann beginnt man zu laufen, aber der Weg scheint auf einmal so lang, man läuft und läuft und schließlich stolpert man und fällt in eine Pfütze, eine dreckige Pfütze. Diese Pfütze wird zu einem Teich, der Teich zu einem See und letztendlich findet man sich in einem Ozean wieder. Man schaut sich nach Land um, doch nirgends ist etwas zu sehen. So lange schwimmt man und zwingt sich dazu nicht aufzugeben. Dann schlagen die Wellen hoch und treffen einen, alles was man versucht ist einfach nicht unter zu gehen, einfach weiter zu machen bis man ein Ufer erreicht. Aber es ist so verdammt schwer. Wie ist man nur hier hinein geraten? Warum? Wieso? Manchmal fängt alles eben schon mit einer kleinen grauen Wolke an. Bis man schließlich in einem Ozean herum treibt und verzweifelt versucht nach etwas zu greifen. Aber wie könnte man das nur schaffen? ... link (2 Kommentare) ... comment Dienstag, 28. Februar 2017
11
paelsa, 22:51h
Die Zukunft ist unumgänglich. Ob nah oder fern, ob man sie noch erlebt oder nicht. Irgendeine Zukunft wird es geben. Und jeder stellt sich die Frage wie die Zukunft wohl aussehen wird, die eigene, die der anderen, die gemeinsame. Und dann fängt man an sich die Zukunft auszumalen, meistens bunt. Bis alle bunten Stifte stumpf sind. Aufeinmal tauchen dann ganz andere Szenarien in den Köpfen auf, sehr dunkel, weil alles bunte positive ja schon durchdacht wurde. Dann wird sich die Frage gestellt was ist wenn alles schief läuft, was ist denn dann? Um ehrlich zu sein.. keine Ahnung. Die hat niemand. Es steht 50/50. Aber sollte man sich immer solche Gedanken machen? Die Zukunft kommt noch früh genug und vielleicht sollte man bis dahin einfach positiv denken, sich nicht immer alles ausmalen ob bunt oder grau. Es kann alles passieren, einfach alles.
... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 14. August 2016
10 Begleiter
paelsa, 02:23h
Wie ein alter Schleier,
wie ein hungriger Geier, der nicht weit überm Boden kreist, und wohl nichts Gutes verheißt. Wie ein dunkler Schatten, der alles verdunkelt. Wie gierige Ratten, über die man munkelt. Er ist der tägliche Begleiter, durch ihn sinkt man weiter. Fühlt sich gefangen wie im Treibsand, doch reichen kann einem niemand die Hand. Am Ende des Tunnels scheinbar nie ein Licht, aber aufgeben soll man die Hoffnung ja nicht. Wird der Schatten denn je von einem lassen? Hoffentlich wird man das nicht verpassen. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2020.04.27, 18:01 status
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