just me
Mittwoch, 5. Dezember 2018
20
Wir halten fest,
an den Dingen an die wir glauben.
Wir halten fest,
an allem was wir so lieben.

Wir glauben,
an Vergebung.
Wir glauben,
an die Zukunft.
Wir glauben,
und dann fühlen wir.

Wir fühlen,
was wir verdrängt haben.
Wir fühlen,
Schmerz.
Wir fühlen,
Trauer.
Wir fühlen,
zu viel aufeinmal.

Wir werden ertränkt,
in Gefühlen.
Werden ertränkt,
in Gedanken.
Ertränkt,
in der Endlosigkeit.

Wir werden ohnmächtig,
ohnmächtig inmitten unseres Lebens.
Verlieren die Kraft,
verlieren den Mut.

Fühlen uns als würden wir
inmitten der Endlosigkeit,
inmitten dem Trubel der Gefühle,
an nichts Halt finden.

Wir sind rastlos,
sind haltlos.
Wirbeln herum ohne Ziel,
sind verloren.

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Freitag, 6. Juli 2018
19
In Wirklichkeit ist unser Leben doch nichts als ein Roman,
unser persönlicher verkorkster Roman,.. über Liebe, Entscheidungen,
Fehler, Leidenschaft, Freude, über Tränen, Trauer, Lust
und alles was das Leben sonst noch so zu bieten hat.
Und es ist in verschiedene Kapitel unterteilt, ob nach Lebensjahren,
Lebensphasen, Momenten, oder nach Menschen die in
unserem Leben waren sortiert. Jedes Kapitel ist ein anderes
und jedes Kapitel liest sich für den Autoren anders als
für einen außenstehenden Leser. Und jedes Kapitel sieht anders
aus, das eine hat leere Seiten, das andere nur schwarze,
es gibt bunte Kapitel, kritzelige Kapitel, oder welche die ausgerissen
wurden.
Aber wie auch immer wir die Kapitel gestalten und der Roman unseres
Lebens am Ende aussieht,... WIR sind diejenigen die diese Geschichte
schreiben. Wir und nur wir. Andere Menschen sind hier die Nebenrollen.
Es ist nur unser Roman, unsere Geschichte, unser Leben.
Unser Leben, das wir so gestalten wie wir wollen.
Unser Leben.

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Mittwoch, 17. Januar 2018
18
Meinen 18ten Beitrag, wollte ich mir eigentlich für meinen 18ten Geburtstag aufheben, das ist mittlerweile auch schon mehrere Monate her. Irgendwie ist es in Vergessenheit geraten.

Vergessenheit.. was ist das eigentlich? Und gerät alles irgendwann in Vergessenheit? Aber nein, ich denke es gibt Dinge, die niemals in Vergessenheit geraten. Ich hab mich schon so oft gefragt ob ich einige einschneidende Ereignisse in meinem Leben wohl irgendwann einfach vergessen werde, oder mich nicht mehr so gut an sie erinnern werden kann. Aber nein, das ist nicht der Fall. Im Gegenteil, ich kann mich an alle negativen einschneidenden Ereignisse noch erinnern als seien sie gestern passiert,.. leider. Warum gibt es Sachen die einen nicht einfach loslassen können oder die man selber nicht einfach loslassen kann? Warum beschäftigt man sich Monate, Jahre mit Dingen die schon passiert sind. Warum kann man mit solchen Erinnerungen nicht gleich den ganzen Schmerz wegwerfen. Wo gibt es so einen Mülleimer? Ich brauche den Ballast nicht mehr. Brauchte ihn nie, trotzdem ist er da und holt mich immer wieder ein. Aber warum nur?

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