just me
Freitag, 6. Juli 2018
19
In Wirklichkeit ist unser Leben doch nichts als ein Roman,
unser persönlicher verkorkster Roman,.. über Liebe, Entscheidungen,
Fehler, Leidenschaft, Freude, über Tränen, Trauer, Lust
und alles was das Leben sonst noch so zu bieten hat.
Und es ist in verschiedene Kapitel unterteilt, ob nach Lebensjahren,
Lebensphasen, Momenten, oder nach Menschen die in
unserem Leben waren sortiert. Jedes Kapitel ist ein anderes
und jedes Kapitel liest sich für den Autoren anders als
für einen außenstehenden Leser. Und jedes Kapitel sieht anders
aus, das eine hat leere Seiten, das andere nur schwarze,
es gibt bunte Kapitel, kritzelige Kapitel, oder welche die ausgerissen
wurden.
Aber wie auch immer wir die Kapitel gestalten und der Roman unseres
Lebens am Ende aussieht,... WIR sind diejenigen die diese Geschichte
schreiben. Wir und nur wir. Andere Menschen sind hier die Nebenrollen.
Es ist nur unser Roman, unsere Geschichte, unser Leben.
Unser Leben, das wir so gestalten wie wir wollen.
Unser Leben.

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Mittwoch, 17. Januar 2018
18
Meinen 18ten Beitrag, wollte ich mir eigentlich für meinen 18ten Geburtstag aufheben, das ist mittlerweile auch schon mehrere Monate her. Irgendwie ist es in Vergessenheit geraten.

Vergessenheit.. was ist das eigentlich? Und gerät alles irgendwann in Vergessenheit? Aber nein, ich denke es gibt Dinge, die niemals in Vergessenheit geraten. Ich hab mich schon so oft gefragt ob ich einige einschneidende Ereignisse in meinem Leben wohl irgendwann einfach vergessen werde, oder mich nicht mehr so gut an sie erinnern werden kann. Aber nein, das ist nicht der Fall. Im Gegenteil, ich kann mich an alle negativen einschneidenden Ereignisse noch erinnern als seien sie gestern passiert,.. leider. Warum gibt es Sachen die einen nicht einfach loslassen können oder die man selber nicht einfach loslassen kann? Warum beschäftigt man sich Monate, Jahre mit Dingen die schon passiert sind. Warum kann man mit solchen Erinnerungen nicht gleich den ganzen Schmerz wegwerfen. Wo gibt es so einen Mülleimer? Ich brauche den Ballast nicht mehr. Brauchte ihn nie, trotzdem ist er da und holt mich immer wieder ein. Aber warum nur?

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Donnerstag, 26. Oktober 2017
17
Und wenn wir gerade schon bei der Vergangenheit sind.. sie verwirrt mich immer noch. Mit der Zeit verändert man sich, ich habe mich auch verändert, auch wenn man es nicht unbedingt sieht. Rückblickend hat sich sehr viel getan. Und wenn ich manchmal so zurück blicke, dann kommt mir die Vergangenheit manchmal wie eine Lüge vor, als wäre sie unrealistisch. Einfach weil sie im Vergleich zu heute so unmöglich erscheint. Oft denke ich mir, nein das kann doch nicht sein. Wie konnte deine Vergangenheit so ablaufen? Wie konnte alles so kommen? Wie kann das sein, wenn ich doch so bin wie ich bin. Doch dann fällt mir ein, dass ich damals ganz anders war, als ich es heute bin. Es fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit, dabei sind es gerade mal drei winzige Jahre. In drei Jahren hat sich so viel getan, dass diese drei Jahre mir so weit entfernt vorkommen, als wären es zehn.

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16
Wann kennt man jemanden? Wann weiß man jemanden richtig einzuschätzen? Kenne nur ich mich? Wie gut kennen andere mich? Was sehen sie in mir? Wie schätzen sie mich ein?
Wenn ich so darüber nachdenke, denke ich dass die Menschen um mich herum, einen ziemlich oberflächlichen und einseitigen Eindruck von mir haben. Aber eigentlich ist es auch alles was sie von mir bekommen. Ich tue mich schwer manche wissenswerte Dinge über mich preiszugeben. Was heißt schwer tun, ich gebe sie nicht gerne frei. Warum? Weil ich nicht will, dass jemand diese Seite von mir sieht, davon weiß und meine immer noch verletzte Seite sieht. Damit mir damit niemand weh tun kann. Und damit ich nicht darüber sprechen muss. Es fällt mir schon schwer darüber nachzudenken, obwohl ich es schon so oft getan habe. Wie soll ich dann reden? Ich glaube ich will einfach, dass die Leute das in mir sehen, was nicht immer der Realität entsprochen hat, aber schöner ist als die Vergangenheit. Ein fröhliches, unbesorgtes Mädchen, das so normal ist, dass sie einfach normal ist. Ich glaube ich kenne mich wirklich am besten. Immerhin weiß als einzige alles über mich. Vielleicht fallen mir meine Gewohnheiten nicht so auf wie anderen, aber ich kenne mich. In und auswendig, wer wüsste besser wie es in mir aussieht oder ausgesehen hat. Letztendlich sehen Menschen sowieso nur das was sie sehen wollen und zeigen nur das was sie zeigen wollen. Vielleicht kennen wir uns gegenseitig gar nicht so gut wie wir immer denken.

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